Über die Stiftung
Die Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt konzentriert sich auf den Bereich, in dem vom Menschen mit Abstand am meisten Leid und Tod verursacht wird: die Nutzung von Tieren und Tierprodukten als Nahrungsmittel. In Ländern wie Deutschland ist es für eine gesunde Ernährung nicht notwendig, Tiere für die Herstellung von Lebensmitteln leiden und sterben zu lassen. Deshalb fördert die Albert Schweitzer Stiftung die vegane/pflanzenbasierte Ernährungsweise als die derzeit ethisch beste Lösung.
Da ein Ende der Nutzung von Tieren als Nahrungsquelle derzeit nicht absehbar ist, wirkt die Stiftung zudem auf eine weniger qualvolle Züchtung, Haltung und Tötung der Tiere und eine schrittweise Reduktion des Verbrauchs von Tierprodukten hin.
- Projekt-Kategorien: Bildung, Wissenschaft und Forschung, Klimaschutz, Natur- und Umweltschutz, Ökologische Landwirtschaft, Pflanzliche Ernährung, Rechtsdurchsetzung, Tierwohl, Tierethik und Tierrechte

Die größte Entscheidung deines Lebens liegt darin, dass du dein Leben ändern kannst, indem du deine Geisteshaltung änderst.
Kampagnen
Was und warum wir fördern

Damit die Arbeit der Albert Schweitzer Stiftung ihre maximale Wirkung entfalten kann, entwickelt sie unter Zuhilfenahme wissenschaftlicher Erkenntnisse Kampagnen mit Hebelwirkung. Die Europäische Masthuhn-Initiative setzt sich z. B. für eine weniger leidvolle Hühnermast ein. Es geht darum, die Besatzdichten zu reduzieren, die Überzüchtung zurückzufahren und den Tieren Beschäftigungsmöglichkeiten zu geben. Die Käfigfrei-Kampagne will bewirken, dass die Lebensmittelindustrie Käfigeier aus ihren Produkten verbannt. Denn trotz des Verbots der Käfighaltung werden noch immer Käfigeier importiert, die als Zutat in etlichen Lebensmitteln dienen.
Reduktion von Tierprodukten
Damit Unternehmen ihr pflanzenbasiertes Angebot erweitern, führt die Albert Schweitzer Stiftung Vegan-Rankings durch. Dabei wird geschaut, welches Unternehmen der Lebensmittelbranche die beste vegane Auswahl hat. Der Vergleich trägt dazu bei, dass die Unternehmen auf den hinteren Plätzen ihr veganes Angebot ausbauen und die Sieger bemüht sind, ihre Vorreiterposition beizubehalten.
Die Vegan-Taste-Week dient der Verbreitung der pflanzenbasierten Lebensweise. Hier werden Interessierte an die Hand genommen und können ganz einfach die pflanzliche Ernährungsweise kennenlernen. Auf der Website kann man sich für den Newsletter anmelden und sich somit regelmäßig mit leckeren und tierleidfreien Rezepten versorgen lassen.
Die Mittel werden für den Ausbau der Unternehmensarbeit genutzt. Vor allem die Masthuhn-Kampagnen und die Tierprodukt-Reduktion profitieren von der Förderung, die dazu beiträgt, dass Tiere weniger Leid erfahren und die pflanzenbasierte Ernährungsweise verbreitet wird.
Mittelverteilung
Unsere Förderung
94.861 €
Masthuhninitiative
Masthuhninitiative
48.389 €
Tierprodukt-Reduktion
Tierprodukt-Reduktion
6.750 €
Internationalisierung
Internationalisierung
Videos
Klimakiller Tierindustrie? Warum Tierprodukte so viele Treibhausgase produzieren

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Tieren eine Stimme geben –
500tausend Stimmen

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Ohne Ehrfurcht vor dem Leben hat die Menschheit keine Zukunft.